In den Medien war in den letzten Tagen viel vom Geheimdienstbericht und der dort erwähnten Neonazi-Gefahr in Südtirol die Rede. Konkret geht es um die Erwähnung Südtirols im jährlichen Bericht an das Parlament („Relazione al Parlamento 2018“) des italienischen Inlandsgeheimdienstes „Sistema di informazione per la sicurezza della Repubblica“, der zunächst online kursierte und seit gestern auf der offiziellen Website einsehbar ist. Hier der Auszug, der auf Südtirol Beug nimmt:Wer dies liest, kann über die Reaktionen nur den Kopf schütteln.
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Landtagswahlen 2018: CasaPound bleibt draußen, SVP-Lega-Koalition droht
Bei den Landtagswahlen am Sonntag hat die deutsche Rechte viele Stimmen verloren, die Lega hingegen konnte stark zulegen. Die Neofaschisten von CasaPound haben den Einzug nicht geschafft.
PM: Lehrerin mit Neonazi-Vergangenheit auf Landtagsliste der Freiheitlichen
Die Antifa Meran kritisiert die Kandidatur von Gudrun Sprenger-Ceolan auf Listenplatz 7 der Freiheitlichen Partei Südtirol vehement. „Sprenger-Ceolan ist eine einschlägig neonazistisch vorbelastete Personalie, ihre Kandidatur ist inakzeptabel.“, so die Antifa Meran.
Lehrerin mit Neonazi-Vergangenheit auf Landtagsliste der Freiheitlichen
Listenplaz 7: Ceolan, Gudrun – Unterland, Salurn: Für die Landtagswahlen 2018 wird bei den Freiheitlichen eine Frau kandidieren, die eine einschlägige Vergangenheit hat, worauf BBD hinweist.
Gudrun Sprenger-Ceolan stammt aus Plettenberg bei Dortmund (NRW). Sie ist Lehrerin an der Mittelschule Salurn, Fach „Integration“. Sie wurde beim Losverfahren für das „Forum der 100“ des Autonomiekonvents ausgewählt, setzt sich dort insbesondere für „Schule, Kultur, Umwelt“ ein. Das ist aber nur ein Teil der Geschichte.