Vor dem Carlo-Giuliani-Denkmal in Berlin versammelten sich kürzlich Menschen zu einer Soli-Aktion.
Sie solidarisierten sich mit den Menschen, die in Bozen von Repression betroffenen sind, und wollen auf die autoritären Entwicklungen aufmerksam machen.
Auf Indymedia schreiben sie:
„Wir sehen eine Anwendung des Feind-Strafrechts: Das Strafsystem und die Repressionsapparate verfolgen nicht mehr das, was man tut, sondern das Subjekt selbst, seinen politischen Weg.“
Der Hintergrund: Platzverweise, Demonstrationsverbote, Anzeigen – in Bozen gibt es eine Welle der Repression gegen linke Proteste.
Die rechts-nationalistische Landesregierung und der neue Polizeichef arbeiten Hand in Hand.
Mehr dazu: 1 Kündigung wegen Teilnahme an Protest | 2 Politische Repression